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Morough Beobachter 20/3/3/1215

Morough Beobachter 20/1/4/1215

Morough Beobachter 3/2/4/1215

 

 

  Begegnungen am Morough-Wald

Herbst 1215 n.d.K. (29./30.10.2005, Bonn)

Es begann mit einem Zeitungsartikel im "Morough Beobachter", der über eine Vielzahl von gesichteten Untoten im Morough-Wald berichtete. Einige Leute wollten der Sache nachgehen, andere interessierten sich für einen Trilena-Wettbewerb, und eine Elfe machte sich Sorgen über einen kürzlich abhanden gekommenen Gegenstand...

Auf der Anreise gab es Ärger mit einigen Goblins, welche die Köchin gefangen und einen alten Mann drangsaliert hatten. Dank der tapferen Recken konnten die Kreaturen jedoch rasch besiegt werden. (Später ergaben sich Anzeichen, daß sie nicht ganz zufällig in der Gegend waren.)
Die Reisenden kamen im Landhaus von
Lenantro unter; dies war von der Stadtwache so arrangiert worden, da ein gemeinsamer Vorstoß in den Wald geplant war. Aufgrund einiger Vorfälle in der Stadt waren die Wachen jedoch noch nicht angereist. Dagegen erfuhr man Neues aus der aktuellen Ausgabe des "Morough Beobachter".

Oberprotektor Mecenny, der eigentlich die Wachleute hätte anführen sollen, teilte mit, daß es neben der Angelegenheit mit den Untoten zudem noch einen Hinweis auf eine Räubergruppe gab, die sich ebenfalls gerade im Wald aufhalten sollte.
Die letzte Helligkeit ausnutzend, zogen die meisten los, ohne sich jedoch einig werden zu können, ob man besser schleichen oder voranstürmen sollte. So tat jeder, was er für das beste hielt.
Es dämmerte schon, als die Räuber tatsächlich gesichtet wurden, und ein kurzer aber heftiger Kampf entbrannte, bei dem die Verbrecher bis auf einen, der fliehen konnte, umkamen. Die Todesfälle waren zum Teil auf die gezielten Attacken eines Kriegers zurückzuführen, der auch nach zweimaliger Ermahnung, man wolle schließlich Gefangene machen, mit seinem Anderthalbhänder zwischen den Räubern wütete. Das brachte ihm eine Anklage wegen Totschlags ein. Um das Verfahren nicht lange aufzuschieben und möglichst viele der Anwesenden als Zeugen hinzuziehen zu können, wurde Richter Monallvis aus Morough geholt, der unverzüglich eine Verhandlung durchführte.

Der Abend war jedoch nicht nur von Raub und Totschlag geprägt. Krieg, Intrige und Heldenmut waren das Thema des Theaterstücks "Karlons letzte Schlacht" des bekannten Lyrikers Dorian von Falkengrund, welches im großen Saal des Landhauses aufgeführt wurde.

In der Nacht klärten einige Wachgebliebene auch das Rätsel der mutmaßlichen Untotenarmee.

Der Morgen des folgenden Tages stand wieder im Zeichen der Kunst, denn ein weiteres Theaterstück wurde aufgeführt: "Xanna" von Cassio DiGalvani. Da seine Geschwister, die üblicherweise die verschiedenen Rollen übernehmen, noch in Khetanin weilten, besetzte er kurzerhand und mit dramaturgischer Hilfe von Charimel Celaenon alle anderen Rollen mit ausgewählten Gästen.

Tolande Catison vom "Morough Beobachter" gab allen die Gelegenheit, ebenfalls am Trilena-Wettbewerb teilzunehmen.

Gleichzeitig sprach sich herum, daß am Waldrand eine alte Säule mit merkwürdigen Schriftzeichen gefunden worden sei. Darunter fand Cem einen gebogenen metallischen Gegenstand. War dies der Schatz, nach dem Tage zuvor einige Magier mit Hilfe der Goblins mittels eines Rituals gesucht hatten? Am Ritualkreis fanden sich leider keine aufschlußreichen Spuren mehr.
Auch Melvyn Ghizner, der wegen der Untotenbedrohung angereist war, vermochte kein Licht in die Sache zu bringen. Das Fundstück wurde immerhin noch von Meister Kolarius untersucht.

Nachdem ein verschwundenes Buch auch nach einiger Suche nicht mehr auffindbar war, machten sich alle auf die Heimreise.

All dies kann man natürlich auch im "Morough Beobachter" nachlesen.

 

 
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