Schemurien: Gesellschaft

 
 
Geographie
Geschichte
Adel
Elfen
Kultur
Religion
Sitten
 

 

Schemurien ist eine rechtsstaatliche Monarchie. Es wird von Königin Siandra regiert, und das seit inzwischen 1215 Jahren. Unter ihrer Herrschaft ist das Land aufgeblüht und hat sich in vielerlei Hinsicht zu einem modernen Staat entwickelt, der mit erstaunlich wenig Grenzstreitigkeiten und nur geringfügigen innenpolitischen Widernissen zu kämpfen hatte.

Die Bevölkerung ist überwiegend menschlich, abgesehen von den Bewohnern des Elfenwaldes Lanua. Der prozentuale Anteil der nichtmenschlichen Bevölkerung ist höher als in Etraklin. Man begegnet diesen Wesen mit einer gewissen Toleranz, solange sie nicht aggressiv auftreten. Die Grenzen zu Etraklin wurden erst vor wenigen Jahren durch Korrespondenz zwischen König Skander II. (mittlerweile verstorben) und Siandra geöffnet. Jedoch wird auf der schemurischen Seite immer noch patrouilliert. Grenzwachen überprüfen jeden Einwanderer.

Interessanterweise hat Schemurien trotz des vorhandenen Anteils von Orks und Trollen, die zum großen Teil toleriert werden, eine überraschend hohe Kultur und ein bemerkenswertes Bildungsniveau. Hier ist aufgrund des Pflichtschulwesens (seit 850 n.d.K.) das Lesen, Schreiben und auch die Mathematik der Grundrechenarten nichts Unbekanntes mehr.

Allen gemeinsam (nun gut, bis auf Oger, Orks und Trolle, die sich ohnehin mehr um ihre eigenen Dinge kümmern) ist der Respekt vor der Königin. Aus diesem Grund wird sie auch selten beim Namen genannt.

Sogar die Elfen aus Lanua, die relativ zurückgezogen leben und wenig Kontakt zu Menschen - und erst recht wenig zu den sonstigen nichtmenschlichen Einwohnern des Landes - haben, räumen ein, daß Siandra eine Menge zustandegebracht hat. Ein paar Elfen sind sogar der Ansicht, die Königin sei ebenfalls eine Elfe. Eine genaue Klärung dieser Vermutung wird wohl ausstehen, da sich Siandra nur selten in der Öffentlichkeit zeigt, sondern die Geschicke des Landes überwiegend von ihrem Palast in Centrona aus regelt.

Natürlich ranken sich von jeher Mythen und Legenden um die Königin. Diese entspringen der romantischen Phantasie von Barden und Gauklern, die übrigens recht hoch geschätzt werden. Überhaupt sind kulturelle Elemente wie etwa Dichtkunst, Musik und Literatur sehr angesehen. Auch andere Künste werden gepflegt.


 
  Elfen zur Bibliothek Adel